- Bregenz, Österreich, der Park am Ufer des Bodensees.
- Camping in Lausanne, Schweiz, wo wir die erste Nacht verbrachten.
- Camping in El Escorial, Spanien, wo wir die zweite Nacht verbrachten.
- Mehrere Aufnahmen in Coma-ruga, Spanien, das eigentliche Urlaubsziel.
- Rückreise, inklusive Besuch bei meinem Onkel Luis in Genua, Italien.
Mittwoch, 30. Mai 2007
Noch ein Video - der Urlaub 2000
Dieses Video zeigt Szenen aus unserem Sommerurlaub 2000. Man sieht folgendes:
Sonntag, 27. Mai 2007
Fortsetzung meiner künstlerischen Laufbahn
OK ... ich übertreibe ... in Wirklichkeit hat mir jemand den ich kenne, und die in der Produktion des Films arbeitet, erzählt, dass sie Statisten für eine bestimmte Szene suchen, und fragte mich, ob ich mitmachen möchte. Es ging um eine Szene bei der eine Mormonen-Taufe zu sehen ist und ich hätte nur herumstehen und zuschauen sollen. Allerdings hat ihnen am Ende ein Schauspieler gefehlt und man fragte mich, ob ich die Rolle des Bischofs der Gemeinde übernehmen möchte, der den Taufgottesdienst leitet. Die Szene begann mit einem Missionar der den letzten Satz eines Gebets spricht, dann gehe ich vor und sage "Danke Elder Woudland. Wir hören jetzt ein Zeugnis von Schwester Taylor".
Ich habe fotos davon auf diesem öffentlichen Webalbum.
Es war eine sehr interessante Erfahrung, aber etwas völlig anderes als Theater, was bis dahin das Einzige war was ich kannte. Ich glaube ich werde nie wieder einen Film mit den selben Augen wie vorher sehen.
Was mir speziell auffiel war, dass die Szenen mehrmals wiederholt wurden, wobei die Kamera dafür jeweils in einer anderen Position war. Die Szene wurde mehrmals gedreht, wobei die Kamera auf den schaute der vorne stand. Dann wurde mehrmal gedreht mit der Kamera seitlich ganz nah auf die Gruppe schauend. Dann mehrmals mit der Kamera seitlich aber weit weg. Dann mehrmals, wobei die Kamera die Gesichter der Zuhörer einfing. Usw.
Mir schien es als ob man Teile eines Puzzles herstellt das dann im Schneideraum zusammen gesetzt wird. Dies unterschied sich grundsätzlich vom Theater, wo man die Geschichte in der richtigen Reihenfolge von Anfang bis Ende durchspielt. Auch erstaunte mich die Fähigkeit der Schauspielerin wie auf Knopfdruck in die Rolle hinein und aus der Rolle heraus zu schlüpfen.
Im Endeffekt ... es war eine tolle Erfahrung die mir sehr gefallen hat.
Und ... es ist eine Möglichkeit meine bisherige "künstlerische Tätigkeit" revue passieren zu lassen. :-)

Ich fing an zum Theaterunterricht zu gehen, weil ich Schauspieler werden wollte und stach aufgrund meines guten Rollengedächtnisses hervor. Ich lernte meine Rollen sehr schnell, und in den Proben lernte ich auch alle anderen Rollen auswendig, so dass ich oft auf der Bühne den anderen souffliert habe.

Wenige Monate nach Beginn des Unterrichts bei Elida Acosta, erfuhr ich, dass eine Produktion von Schneewittchen und die sieben Zwerge bevorstand. Ich träumte davon, dass mir eine Rolle als Zwerg angeboten wird ... und ... tatsächlich geschah genau dies.
Im oberen Foto sieht man mich als gelben Zwerg. Ich bin der einzige Zwerg ohne Bart, aber - im Gegensatz zu der Disney Version - hatte mein Zwerg auch Text.
Die ganze Saison lang hatten wir zwei oder drei Vorstelllungen pro Woche

In der darauffolgenden Saison wurde Pinnochio produziert und mir wurde die Hauptrolle angeboten. Bis heute kann ich mich noch genau an die Premiere erinnern, weil dabei einige Pannen passiert sind und ich mehrmals in der Situation war improvisieren zu müssen. Offenbar machte ich es ganz gut, denn ich erhielt von Elida und von den anderen erwachsenen Schauspieler viel Lob dafür wie ich mit der Situation umgegangen war.
Im ersten Pinnochio Foto oben sieht man mich ganz am Anfang des Werks, in der Szene wo Geppetto schlafen ging und die Zauberfee Leben in Pinnochio einhaucht, mit dem Versprechen er könne ein richtiger Junge werden, falls er sich dessen würdig erweist.

Auch in dem Jahr als wir Pinnochio spielten gab es zwei oder drei Vorstellungen pro Woche. Eine der lustigsten Sachen war, dass oft nach der Vorstellung andere Kinder kamen die den Pinnochio Darsteller kennenlernen wollten. Mit andern Worten ... ich hatte meine ersten "Groupies".
Natürlich wurden wir für die Vorstellungen bezahlt. Ich kann mich erinnern ich kaufte mir von meinem allerersten selbst verdienten Geld eine Musikkassette von Demis Roussos.
Als ich 1991 Uruguay besuchte machte mein Cousin ein Foto von mir vor dem "Teatro Odeon", wo wir damals gespielt haben.

Mit sechzehn Jahren begann ich bei Xochipilli zu tanzen, eine Gruppe die mexikanischen Folklore machte. Es war eine Amateurtruppe, oder vielleicht sogar Halbprofis, da wir immerhin auch regelmäßig bezahlte Vorstellungen hatten, aber es war eben nicht genug, um davon leben zu können. Ich lernte jedoch den "Zapateado", und wurde richtig gut darin.
Das Foto rechts oben zeigt mich bei meiner allerersten Vorstellung mit Xochipilli.

Parallel dazu hatte Numi eine andere Gruppe organisiert, "Aires de mi tierra". Dort wurde auch Folklore gemacht, allerdings nicht ausschließlich Mexiko, sondern ganz Lateinamerika.

Kurz bevor ich heiratete hörte ich bei beiden Gruppen auf, da die Verpflichtungen des Berufslebens mir nicht mehr genug Zeit ließen, um mich auf dem erforderlichen Niveau an den Proben zu beteiligen.
Wir hatten jedoch die Freude, dass die Gruppe zu unserer Hochzeitsfeier kam und für uns tanzte. Sie tanzten eine kolumbianische Cumbia (das Foto rechts oben) und zwei mexikanische Tänze.

Im Endeffekt war die Teilnahme an diesen beiden Gruppen das Beste war mir im Leben passiert ist, aber nicht so sehr wegen dem Spaß den ich in dieser Zeit hatte, sondern weil es die Freunde aus der Gruppe waren die mir das Tanzen von Salsa beibrachten und mich in die wiener Salsa-Lokale mitnahmen, wo ich dann Katerin kennenlernte. :-)

Das Foto rechts zeigt mich bei einer Probe dazu. Ich sang an dem Abend zwei Nummern: ein Duett mi dem Titel "Will He Really Answer Me", und als Schlußnummer des Abends ein Solo mit dem Titel "You Are Not Alone". Beides sind Lieder von Michael McLean.
Dieser musikalische Abend bestand aus Erklärung unserer Glaubensgrundsätze gepaart mit Liedern über die Themen die gerade erklärt wurden.
Seit damals habe ich gesungen: bei einem von uns selbst geschriebenen kurz-Musical für einen Roadshow-Wettbewerb in der Kirche, bei der Hochzeit eines Freundes, mehrmals in der Kirche, bei ein paar Besuchen in Karaoke-Bars ... und fast jeden Tag unter der Dusche.
He, he ... ich hoffe man kann jetzt meine "künstlerische Ader" besser einschätzen. :-)
Dienstag, 22. Mai 2007
Poker Runde mit Samuel und Bianca
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PokerRound |
Während wir im Garten beim Essen war kamen Alfredo und Eliana, meine Schwiegereltern, vorbei. Es war für sie natürlich auch noch genug zum Essen da. Im Anschluß an das Essen spielten wir eine nette Runde Texas Hold'em Poker. Mehr Fotos von der Poker Runde seht ihr auf dem Webalbum wenn ihr auf das obere Bild klickt.
Am Abend waren wir in Schwechat am Kellerberg spazieren und Eis essen. Alles in allem ein sehr schöner Tag. Wir konnten, glaube ich, Samuel und vor allem Bianca dafür begeistern nach Schwechat zu ziehen und unsere Nachbarn zu werden. Das hängt natürlich davon ab, ob sie eine Wohnung finden, aber vor allem davon wo Samuel nach dem Abschluss seiner Diplomarbeit beruflich tätig wird. Als Dipl.Ing. der technischen Mathematik hat er das Angebot an der TU Wien als Assistent zu arbeiten, aber dein Diplomarbeitsbetreuer bewirbt sich derzeit um eine Stelle an einem Institut in Hannover und würde Samuel anbieten ihn mitzunehmen.
Wir werden sehen was passiert. Aber wenn sie nach Hannover gehen wären sie fast Nachbarn von Andres und Jessica. :-)
Samstag, 19. Mai 2007
Schläft sie gut in der Nacht?
Um ehrlich zu sein, all unsere Kinder haben in der Nacht immer gut geschlafen. Als Neugeborene wachten sie zwei - manchmal drei - Mal auf, um zu trinken, aber schon nach wenigen wochen wachten sie in der Nacht nurmehr ein Mal auf, und nach wenigen Monaten schliefen sie durch.
Leticia ist da so wie ihre Brüder waren. Sie wird in fünf Tagen drei Monate alt sein, und seit einer Woche schläft sie in der Nacht durch. Sie schläft gegen 23:00 Uhr ein und wacht am nächsten Tag erst zwischen 05:30 und 06:00 auf. Um die Zeit trinkt sie und schläft dann gleich wieder ein. Endgültig wach ist sie dann erst um 08:00 oder 09:00.
Heute war so eine Nacht. Dieses Foto habe ich um 08:15 gemacht. Leticia schläft da in unserem Bett.
Dazu muss man aber sagen, dass sie am Tag praktisch nicht schläft. Wenn sie am Tag schläft dann höchstens eine halbe Stunde am Stück; es muss also immer jemand da sein der sich darum kümmert sie zu unterhalten. Dank der großen Hilfe ihrer Mutter, der Oma Eliana, die praktisch jeden Tag zu uns kommt um zu helfen, schafft es Katerin trotzdem den Haushalt am laufen zu halten.
Am Wochenende und an Feiertagen hat die Oma Pause, und ich bin es dessen Aufgabe es ist Leticia zu unterhalten. Dies ist eine sehr dankbare Aufgabe, da Leticia auf uns schon reagiert, uns offenbar erkennt und lächelt und lacht wenn man mit ihr spricht, zu ihr singt, oder irgendwelche Grimassen verzieht. :-)
Donnerstag, 17. Mai 2007
Hochzeitsvideo von Heber und Katerin
Für diejenigen von euch die am 03.04.1993 nicht dabei sein konnten stelle ich dieses Video ins Netz. Katerin ist immer noch genau so jung und hübsch wie damals. Was mich betrifft ... na ja ... es ist unglaublich wie schlank ich früher war.
Besuch der "anderen Familie Ferraz-Leite" im März 2007
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BesuchAndr |
Klickt auf das obere Foto, es ist ein Link zu einem Fotoalbum auf dem einige Momente ihres Besuches festgehalten wurden.
Papa ist total vernarrt in seine Tochter
Dieses Foto wurde beim Opa Heber aufgenommen, der uns am Tag der Kindersegnung nach der Kirche zu sich einlud. Wir verbrachten eine schöne Zeit im Kreis der Familie, und auch mit zwei Freunden aus Argentinien - Jorge y Laura - die uns erzählten, dass sie schwanger ist und für Dezember des Jahres ein Kind erwartet.
Kindersegnung von Leticia
Wir hatten die Freude beide Opas und beide Omas dabei zu haben. Auch Onkel Samuel und Tante Bianca waren da, und auch Biancas Mutter mit ihrem Ehemann.
Leticia wurde vor allem mit zwei Dingen gesegnet: (1) mit der Verheissung, dass sie Zeit ihres Lebens von Gott mit Gesundheit gesegnet werden wird, so dass sie keine schwere Erkrankung erleben wird müssen, und (2) mit einem Herzen voller Glauben und voller Liebe für ihre Mitmenschen, wodurch sie viel Gutes in ihrem Umfeld zu Stande bringen wird.
Die Simulatoren bei Lufthansa

Wir waren gemeinsam Abendessen und dann nahm er mich zur Simulatorbasis der Lufthansa mit. Wir sassen in einem 747-400 Simulator drinnen, das ist ja das Flugzeug auf dem er derzeit eingesetzt wird. Leider konnten wir aber nicht selbst fliegen, da alle Simulatoren im Einsatz waren und wir uns nur während einer Pause einer im Training befindlichen Crew hineinsetzen konnten. Aber ... ich saß auf dem Platz des "Captains" und drehte an einer Menge Schalter herum ... und fühlte mich wie ein kleines Kind.
Heber in Wiesbaden

Ich besuchte ein Workshop über "Hibernate", ein O/R mapping Framework für Java ... und wenn jemand nicht versteht was das bedeutet ... tja, sorry, das kann ich hier nicht in zwei Sätzen erklären. Es ist ein aktuell sehr populärer Trend in der Informatik, so viel sei gesagt.
Montag am Abend flog ich nach Wien zurück. Dienstag bis Donnerstag war ich normal arbeiten, und flog Donnerstag nach der Arbeit wieder nach Frankfurt, um am Freitag an einem weiteren Workshop in Wiesbaden teilzunehmen. (Wiesbaden ist von Frankfurt ca. 30 Minuten mit der S-Bahn entfernt).
Der Freitags-Workshop hatte "Quality Management" zum Thema.
Ich bekam bei beiden Workshops neue Ideen und Informationen, die ich sicherlich einsetzen werde können.
Ich habe die Chance genutzt erst Samstag Abend zurück zu fliegen, so dass ich Freitag Abend und Samstag den ganzen Tag in den Tempel gehen konnte und die Gelegenheit hatte über geistige Dinge nachzudenken.
Zwei Wochen mit Leticia
Es ist schon ein wenig mehr als zwei Wochen her, dass Leticia geboren wurde. Zugegeben ... die Tage des euforischen Glücks gehen dem Ende zu, und wir beginnen zu merken, dass wir müde sind. :-) Nein, nein, sie ist nicht schlimm, sie ist toll, aber wenn man jede Nacht 2-3 mal aufstehen muss ist man nach einer Weile einfach müde.
Aber ... das ist der Preis den man zahlen muss, und ich würde es um nichts in der Welt vermissen wollen. Das Gefühl der Liebe und Zärtlichkeit das man für die eigenen Kinder hat, die Freude die man hat wenn man sie wachsen sieht, das kann man alles nicht mit Worten beschreiben, und man kennt es nicht wenn man es nicht erlebt hat.
Also ... hier gibt es mehr Fotos von Leticia.
Mehr Fotos von Leticia
Das untere Foto ist ein Link das zu mehr Fotos von Leticias Geburt führt. Na ja ... nicht wirklich von der Geburt ... aber des ersten Tages.
Debora Leticia Ferraz Leite
Die lang erwartete Geburt unserer Tochter Leticia fand am 24.02.2007 um 06:26 statt.
Ihr voller Name ist Debora Leticia Ferraz Leite.
Debora wie ihre Tante, meine Schwester, die vor 24 Jahren verstorben ist. Wir geben unserer Tochter diesen Namen, damit sie immer daran denkt, dass die Bande welche eine Familie vereinen, für die Ewigkeit bestimmt sind und den Tod überdauern.
Leticia, weil dies ein lateinisches Wort ist das "Freude" bedeutet. Sie soll immer daran denken mit welcher Vorfreude sie erwartet wurde und welche Freude ihre Ankunft ausgelöst hat. Sie soll dadurch immer wissen wie sehr sie von ihrer Familie geliebt wird.
Leticia wird auch ihr Rufname sein ... zumindest bis sie alt genug ist sich selbst etwas anders zu wünschen.
Falls es jemanden interessiert, ein paar "technische Details": 3600g, 53cm.
Leticia ist ein großes, kräftiges Baby. Katerin geht es auch gut, sie ist dabei sich von den Strapazen zu erholen.
Ach ja ... und wer Leticia am Foto hält ist der "OpaPupi".
Ihr voller Name ist Debora Leticia Ferraz Leite.
Debora wie ihre Tante, meine Schwester, die vor 24 Jahren verstorben ist. Wir geben unserer Tochter diesen Namen, damit sie immer daran denkt, dass die Bande welche eine Familie vereinen, für die Ewigkeit bestimmt sind und den Tod überdauern.
Leticia, weil dies ein lateinisches Wort ist das "Freude" bedeutet. Sie soll immer daran denken mit welcher Vorfreude sie erwartet wurde und welche Freude ihre Ankunft ausgelöst hat. Sie soll dadurch immer wissen wie sehr sie von ihrer Familie geliebt wird.
Leticia wird auch ihr Rufname sein ... zumindest bis sie alt genug ist sich selbst etwas anders zu wünschen.
Falls es jemanden interessiert, ein paar "technische Details": 3600g, 53cm.
Leticia ist ein großes, kräftiges Baby. Katerin geht es auch gut, sie ist dabei sich von den Strapazen zu erholen.
Ach ja ... und wer Leticia am Foto hält ist der "OpaPupi".
Ski Tag - Heber und Daniel am Stuhleck
Wir waren am Stuhleck, was ja nur eine Stunde von Wien entfernt liegt. Eigentlich waren wir nur einen Tag dort, da Katerin hochschwanger ist und ein richtiger Skiurlaub für sie nicht in Frage kommt. Gabriel wollte nicht mitkommen, und Miguel kann noch nicht Ski fahren ... also hatte ich einen Vater-Sohn Tag mit Daniel.
Wir fuhren um 07:30 los. Mit hinfahren, Skiverleih, umziehen, Skiticket kaufen, usw. war es 09:30 bis wir auf der Piste waren.
Am Foto links sieht man Daniel. Das Foto wurde oben am Berg in einer Skihütte aufgenommen in der wir zu Mittag gegessen haben.
Besuch des Weihnachtsmanns
Wie fast jedes Jahr feierten wir mit der ganzen Familie bei uns. Alle vier Großeltern waren da, Josef - Katerins Bruder - kam aus München mit seiner Familie, und wir waren natürlich auch da.
Einem Nachbarschaftsbrauch folgend, für den wir verantwortlich sind, waren wir bei allen Nachbarn Weihnachtslieder singen. Wir haben das bisher jedes Jahr gemacht seit wir in Kledering wohnen. Doch diesmal hatten wir den Weihnachtsmann im Chor!
In Wirklichkeit hatte ich, Heber, mich verkleidet.
Um Mitternacht, als es ans Verteilen von Geschenken ging (nach spanischem Brauch, der auch in Südamerika gilt, findet die Bescherung um Punkt Mitternacht statt) zog ich das Kostüm wieder an und jedes meiner Kinder und Neffen musste sich einer nach dem anderen auf mein Schoß setzen und mir berichten, ob er in diesem Jahr brav gewesen war. Geschenke gab es nur für die braven.
Glücklicherweise waren alle brav gewesen!
Fussballturnier der Jungen Männer des Pfahles
Das Turnier war für Junge Männer von 12-18 Jahren, aber es war auch Erlaubt, dass der Bischof und/oder seine Ratgeber, und auch der JM Leiter und/oder seine Ratgeber mitspielen. So durfte auch ich mich sportlich betätigen, was ich ja sehr gerne tu (auch wenn man es mir nicht ansieht). Rechts von mir am Foto sieht man Frank Helmrich, meinen zweiten Ratgeber, rechts von ihm ist Martin Mayrl, der JM Leiter unserer Gemeinde, und wieder rechts von ihm Robert Degasperi, sein erster Ratgeber. Der Rest sind Jugendliche der Gemeinde, bzw. mitgebrachte Freunde.
Ich, Heber, spielte Tormann bei einer der Mannschaften, und wir belegten im Turnier den dritten Platz (von 12 Mannchaften). Daniel hat in der anderen Mannschaft der Gemeinde gespielt, die siebte wurden. Daniel spielte in allen Möglichen Positionen. Manchmal war er Verteidiger, manchmal Angreifer und bei einem der Spiele sogar Tormann.
Der Einsatz beim Spiel war so hoch, dass mir das passiert ist, was man rechts sehen kann.
Auf spektakulärste Weise :-) habe ich meine Mannschaft vor einem Gegentreffer bewahrt und mir dabei das Handgelenk gebrochen. Als es passiert ist dachte ich, ich hätte das Handgelenk nur verstaucht und habe unbeeindruckt das Turnier weitergespielt, wenngleich ein wenig gehandicapped. Das Malheur ist beim vorletzten Spiel gegen die grazer Mannschaft passiert, und stolz muss ich sagen, dass das Halten eines "zu null" Resultats ganz wichtig dafür war, dass wir ein Stockerlplatz erobert haben.
Jedenfalls, als wir in den nächsten zwei Tagen feststellen mussten, dass die Schmerzen immer schlimmer wurden, statt umgekehrt, "zwang" mich Katerin ins Spital zu fahren und die Verletzung anschauen zu lassen. Bei einem Röntgenbild wurde dabei ein Bruch des Dreieckbeins diagnostiziert, eines der Handwurzelknochen. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Handknochen für weitere anatomische Information.
Ich musste 3 1/2 Wochen Gips tragen. Mittlerweile ist es aber ganz verheilt und ich spüre nichts mehr.
Gabriels achter Geburtstag

Am Freitag den 20. luden wir zehn seiner Freunde zu einer Geburtstagsparty ein, die meisten davon Schulkollegen. Es war Gabriels Wunsch eine "Bowling-Party" zu haben, und so haben wir in der Millenium City zwei Bahnen gemietet und sind mit den Kindern dorthin gefahren. Jeder hat zwei Partien gespielt und sie hatten großen Spass dabei.
Davon habe ich natürlich Bilder gemacht, die auf http://www.fsc.at/GabrielBowlingParty/
zu sehen sind.
Am Samstag den 21. haben wir die Familie zum Mittagessen und Geburtstagsfeiern eingeladen. Es war auch der Geburtstag meiner Tante Nelly die aus Uruguay zu Besuch war, und so feierten wir doppelt. Auch meine Cousine Andrea und Viviana, eine Freundin und Arbeitskollegin von ihr, waren aus Uruguay zu Besuch.
Es war ein nettes Familientreffen, obwohl Opa Heber leider nicht dabei sein konnte, weil er im Spital Dienst hatte, Onkel Josef und seine Familie konnten nicht aus München kommen, weil ihr Keller bei einem Wasserrohrbruch überflutet wurde, und auch Onkel Hansi und seine Frau Giselle nicht kommen konnten. Na ja ... und Andres Familie konnte aus Bremen auch nicht anreisen, weil Benedikt erst ein Monat alt ist und eine so lange Reise doch zu anstrengend wäre. Aber ... wir die da waren hatten großen Spaß und Freude miteinander. :-)
Dabei haben wir natürlich auch Fotos gemacht, die auf http://www.fsc.at/GabrielBirthday8/ bewundert werden können.
Am Sonntag den 22. war um 16:30 die Taufe in der Kirche. Es war ein sehr schöner Gottesdienst mit einer großen Anwesenheit von 75 Personen, was wir als Zeichen der Wertschätzung Gabriel und unserer Familie gegenüber empfinden. Viele Freunde aus der Kirche waren da, aber auch alle unsere Nachbarn, die wir eingeladen hatten.
Das obere Foto wurde vor dem Taufbecken unmittelbar vor dem Gottesdienst gemacht. Es war mein Vorrecht Gabriel zu taufen. Wie man sieht hatten wir uns zu dem Foto bereits umgezogen. Auf http://www.fsc.at/GabrielBaptism/ gibt es noch mehr Fotos.

Fotoalbum der Familie
Ich habe ein neues Fotoarchiv mit netten Familienfotos online gestellt. Zu finden auf http://www.fsc.at/NiceFamilyPictures/
Ausflug in die Berge
Am 2. September 2006 war ich mit den Kindern und zwei weiteren befreundeten Familien, die Baumanns und die Helmrichs, in den Bergen wandern. Wir gingen bis zum Gipfel des "kleinen Pfaff" - ca. 1.500 m - und dann bis zum "großen Pfaff" - ca. 1.650 m.
Es war ein sehr schöner Ausflug mit ausgezeichnetem Wetter und Fernsicht. Ich liebe ja die Berge, was man nicht vermuten würde, weil ich ja aus einem Land stamme das absolut flach ist. Die höchste Erhebung Uruguays ist nur 538 m hoch. Aber vielleicht mag ich die Berge gerade deshalb so sehr.
Das sind Miguel, Gabriel und Daniel auf dem "kleinen Pfaff".
Und das sind Gabriel und Daniel am Gipfelkreuz des "grossen Pfaff".
Und hier spielt Miguel mit seinen Freunden Timotheus Baumann und Frederik Helmrich am Gipfel des "grossen Pfaff".
Es war ein sehr schöner Ausflug mit ausgezeichnetem Wetter und Fernsicht. Ich liebe ja die Berge, was man nicht vermuten würde, weil ich ja aus einem Land stamme das absolut flach ist. Die höchste Erhebung Uruguays ist nur 538 m hoch. Aber vielleicht mag ich die Berge gerade deshalb so sehr.
Das sind Miguel, Gabriel und Daniel auf dem "kleinen Pfaff".
Und das sind Gabriel und Daniel am Gipfelkreuz des "grossen Pfaff".
Und hier spielt Miguel mit seinen Freunden Timotheus Baumann und Frederik Helmrich am Gipfel des "grossen Pfaff".
Ausflug zum Erntedankfest
Am 09.09.2006 waren wir mit den Kindern unterwegs. Im Zentrum Wiens, am Heldenplatz genauer gesagt, gab es ein Erntedankfest des österreichischen Bauernbundes. Dabei gab es alle möglichen Spiele für Kinder, es gab Speise und Getränk aus eigener Erzeugung, usw. Wir hatten recht viel Spaß.
Auf diesem Foto sind die Kinder neben einer Bärenpuppe am Graben zu sehen.
Ich konnte natürlich nicht zulassen, dass der Bär meinen Kindern etwas antut, und so musste ich ihm eine in die Fresse hauen. :-)
Eine der Attraktionen beim Bauernfest war eine Kletterwand. Seltsamerweise war Miguel der einzige der Kinder, der sich klettern getraut hat. Der Jüngste war also der mutigste!
Hier sieht man Miguel am Beginn des Aufstiegs.
Und hier kann man sehen wie weit er gekommen ist.
Mittwoch, 16. Mai 2007

Mehr davon gibt es auf http://www.fsc.at/people/h.ferraz-leite/FerrazFamilyChristmas2005/ und auf http://www.fsc.at/people/h.ferraz-leite/PortraitHeber/

Erster Blog Eintrag - Heber in Boston

Der erste Eintrag im Blog ist, dass Heber im September 2006 in Boston war und als "Certified Scrum Master" zurückgekehrt ist ... was ja die Absicht hinter der Reise war. Das ist ein Foto der Gruppe mit der ich den Kurs gemacht habe.
Wenn ihr mehr Fotos meiner Boston Reise sehen wollt, ich habe dafür einen eigenen Blog angelegt. Tatsächlich habe ich zum Anlaß meiner Boston Reise entdeckt wie leicht man ein Blog überhaupt machen kann.
Der Boston Blog ist auf boston-hfl.blogspot.com.
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