Mittwoch, 21. November 2007

Vortrag am PMI PPMS

Am 20.11.2007 hielt ich am PMI Project & Portfolio Management Symposium einen Vortrag mit dem Titel "Some Agile Theory - Or Why Should You Use Agile Project Management?".

Der Vortrag war ein Riesenerfolg. Ich bekam den ganzen Tag Feedback und Zusatzfragen zu dem Thema und einige baten mich um meine Visitenkarte, um in Kontakt zu bleiben. Mal sehen was das fürs Geschäft bringen wird.

Ich hielt diesen Vortrag unter dem Markennamen "Die Projektur GmbH", eine Firma an der ich mit zwei weiteren Kollegen neu im Boot bin und mit der wir versuchen uns als kompetente Berater für agile Methoden zu positionieren. Am gestrigen Symposium ist uns das meiner Meinung nach voll gelungen.

Die Folien der Präsentation sind hier öffentlich zugänglich.
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Golf

Ich spiele immer noch Golf, aber ich gebe zu jetzt wo der Winter gekommen ist und es kalt ist nicht mehr ganz so oft üben zu gehen. Ich habe ein Video über mein Training gemacht, das ihr hier sehen könnt:



Und falls ihr ein paar Profis sehen wollt:

Freitag, 28. September 2007

Ein Menschenname

Gestern in der früh fuhr ich Miguel mit dem Auto zur Schule. Bei so einer Gelegenheit versuche ich mich mit ihm darüber zu unterhalten wie er die Schule erlebt, und so fragte ich ihn wer seine Freunde seien. Er zählte einige Namen auf, als letztes den Namen "Sanel". Ich sagte:

"Sanel! Den Namen habe ich noch nie gehört! Was ist das für ein Name?"

Miguel war über meine Frage ganz überrascht, er wußte offensichtlich nicht was diese Frage sollte. Nach einigem überlegen antwortete er (in fragendem Ton):

"Ein Menschenname?"

Ich bin noch bewegt über die Lektion die er mir gegeben hat. Meine Frage war natürlich so gemeint, dass ich wissen wollte aus welchem Land dieser Name kommt. Für Miguel ergab diese Frage keinen Sinn, denn Sanel ist einfach ein Mensch.

Meine Frage beinhaltete implizit ein Stück Abgrenzung. Miguel lehrte mich, dass diese Abgrenzung falsch ist.

Mittwoch, 26. September 2007

Joel Ferraz-Leite

Am 24.09.2007 um 21:45 wurde mein jüngster Neffe Joel geboren, Sohn meines Bruders Samuel und seiner Frau Bianca. Diese Nachricht löste natürlich sehr großer Freunde in der ganzen Familie aus.

Siehe Samuels Seite für Bilder von Joel.

Miguels erster Schultag

Am 03.09.2007 hatte Miguel seinen ersten Schultag. Dies wurde natürlich fotografisch dokumentiert, und kann eingesehen werden indem man diesem Link folgt:

200709_Miguel1Schultag

Dienstag, 11. September 2007

Besuch des Märchenparks zu Stefans Geburtstag

Ende August verbrachten unsere Neffen Christian und Stefan eine Woche bei den Großeltern in Wien, und natürlich waren sie jeden Tag bei uns zu Hause und spielten mit den Cousins. Sie hatten Glück, denn das Wetter war in der Woche herrlich und sie verbrachten einen großen Teil des Tages in unserem Pool im Garten.

Zu Stefans Geburtstag waren alle (nur ich nicht, denn ich musste arbeiten) am Märchenpark - eine Vergnügungspark für Kinder im Burgenland nahe dem Neusiedler See.

Unten ein Link zu einem Album mit an diesem Tag aufgenommenen Fotos.

200708_Märchenpark

Unsere erste Golfrunde

Nachdem wir jetzt die Platzerlaubnis haben, haben Alfredo und ich gestern unsere erste Runde auf dem Golfkurs in Schwechat gemacht. Wir starteten als 2er-flight, haben aber zwischen Loch 3 und 4 einen schnelleren 3er-flight der hinter uns war durchgelassen, und dahinter kam ein einzelner Herr den wir dann eingeladen haben sich uns anzuschließen. Ab Loch 4 spielten wir also als 3er-flight.

Unsere Resultate:



Weiteres Golf Training

Nachdem ich das letzte Video (und die Fehler) gesehen hatte, habe ich weiter an meinem Schwung gearbeitet. Hier sind drei weitere Videos von meinem Schwung, von Alfredo und von Daniel.





Sonntag, 9. September 2007

Wir haben die Golfprüfung bestanden

In dieser vergangenen Woche haben Alfredo (mein Schwiegervater) und ich den Golfkurs beendet in dem wir uns eingeschrieben hatten. Wir haben bestanden (auch wenn die Prüfung eine Farce war). Jedenfalls besitzen wir jetzt offiziell die "Platzreife" und dürfen auf dem Kurs unseres Clubs spielen.

Am Tag vor der Prüfung gingen wir auf eigene Faust ein wenig mehr üben und Alfredo hat dieses Video von meinem Swing gemacht. Als ich es in Zeitlupe gesehen habe, habe ich zwei Fehler bemerkt: der Oberkörper geht am Ende des Backswings hoch, und die Hüften drehen nicht schnell genug nach links, so dass sie schon vor dem Treffen des Balles zum Ziel sehen.

Trotzdem denke ich ist der Schwung ganz OK für einen Anfänger der erst zwei Wochen Golf hinter sich hat.

Freitag, 17. August 2007

Meine ersten Golf Abschläge



Am 15.08.2007 nahmen uns Margit und Rainer Volk zum Golf spielen mit. Katerin, Daniel und ich haben somit erstmals in unserem Leben einen Golfschläger in der Hand gehalten.

Es gefiel uns so gut, dass Daniel und ich gleich heute - Freitag - eine Trainingsstunde mit einem Pro am Range in Schwechat genommen haben.

Am Video sieht man einen Abschlag von mir mit der Technik wie es uns der Pro zeigte. Aufgenommen von Daniel mit meinem Handy.

Freitag, 10. August 2007

Naß geworden

Also ... Katerin und ich waren gestern Abend spazieren. Ich versicherte ihr es werde sicher nicht regnen, und wenn, dann würde es nur ein wenig tropfen. Aber ... es fing an zu schütten!

Über Leticias Kinderwagen montierten wir den Regenschutz, und das war kein Problem. Aber für uns zwei hatten wir nur einen kleinen Regenschirm, unter dem eigentlich nur eine Person passt. Gentleman wie ich bin sagte ich zu meiner Frau sie solle ruhig den Regenschim nehmen und ich werde naß. Macht ja nichts.

Wir mussten noch ca. 15 minuten nach Hause gehen, und ich war wirklich vollkommen durchnäßt. Als Daniel mich zu Hause sah lachte er sich kaputt und fragte, ob ich wohl in den Pool gefallen sei. Ich meinte im Pool würde man noch viel nasser werden, worauf er sagte "traust dich eh nicht hineinspringen". Mehr brauchte er nicht sagen.

Dazu muss man sagen, dass wir uns vor zwei Wochen einen Quick-Up Pool zugelegt haben, 4.5 Meter Durchmesser, 1 Meter tief.

In den unteren Videos seht ihr zunächst einen normalen Sprung zum aufwärmen, und dann einen spektakulären. Alles mit Kleidung. Man sieht auch das Donnern und Blitzen im Hintergrund.

Man sieht auch ein wenig von unserem Garten. Die Videos sind aus dem Fenster von Daniels Zimmer gemacht.



Leticia ist jetzt fünf Monate alt ...

... und sie kann schon einiges. Sie isst ein mal am Tag feste Speise (na ja, Brei, fester als Milch jedenfalls), sie kann sich vom Rücken auf den Bauch drehen, sie kann sich auf dem Bauch liegend aufstellen, sie nuckelt an ihrer Zeh ...

Ein paar aktuelle Fotos von ihr sind wieder in unserem Webalbum. Klickt auf das Foto unten, dann kommt ihr dorthin.

Leticia5Meses

Radfahren, Minigolf und Prater

Am 01.08.2007 machten wir einen Radausflug mit Gabriel und Miguel.

Der Ort wo dieses Foto gemacht wurde ist ca. 150 Meter von zu Hause entfernt. Von dort fährt man auf dem Radweg der rechts vom Bach führt.

Dem Radweg folgend fuhren wir nach Schwechat und dann nach Wien. Wir sind ca. 7 km gefahren bis wir bei einem McDonalds angelangt sind ... wo wir zur Belohnung Mittagessen hatten ... und wo wir uns auch stärkten, denn wir mussten ja auch die 7 km zurück fahren!

Auf dem Rückweg baten mich die Kindern, ob wir nicht Minigolf spielen gehen können. Wir stiegen also - nachdem wir die Räder zu Hause abgestellt hatten - in das Auto ein und fuhren zum Prater, wo es eine Minigolf Bahn gibt auf der wir schon mal gespielt hatten.

Wenn wir schon dort waren lud ich die Kinder ein mit ein paar Attraktionen zu fahren.

Am Anfang fragte ich sie, ob sie mit mir zum "Donau Jump" wollen - ein Spiel bei dem man auf einem Baumstamm schwimmt, dieser wie bei einer Achterbahn hochgezogen wird, und der dann ins Wasser abfährt und dabei in alle Richtungen spritzt. Miguel sagte ja, aber Gabriel traute sich nicht, wir gingen also woanders hin. Wir standen dann vor der Gruselbahn und jetzt traute sich Gabriel ... aber Miguel nicht. So gingen wir zum Autodrom und zu ein paar anderen Sachen auch. Auf einmal sagte Miguel "jetzt traue ich mich die Gruselbahn" ... und wir fuhren Gruselbahn. Aus der Gruselbahn ausgestiegen sagte ich zu Gabriel "jetzt hat sich Miguel das getraut, traust du dich jetzt den Donau Jump?"

Ja ... er traute sich ... wir fuhren ... und es war für sie ein großes Abenteuer von dem sich noch tagelang begeistert erzählten.

Es gibt mehr Fotos von diesem Ausflug auf http://picasaweb.google.de/heberferrazleite/20070801_Radfahren_Prater

Dienstag, 10. Juli 2007

Was die bei "Wetten Dass ..." können, das kann Miguel schon lange


Vor kurzem spielte "Wetten Dass..." im Fernsehen, und dabei trat ein Kind auf das im Türrahmen kletternd seine Kleidung aus- und eine andere Kleidung anzog. Miguel sagte "das kann ich auch" ... und ich filmte ihn dabei.


So ganz schaffte er es nicht, aber das Kind im Fernsehen war ja auch in Relation zum Türrahmen größer, da ging das mit der Hose einfacher.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Ein Bub!

Und so wird er heißen: Joel Ferraz-Leite

Nein, nicht wir, sondern Samuel und Bianca. Mittlerweile weiß man - oder besser gesagt, man meint zu wissen -, dass Bianca einen Buben erwartet. Wir freuen uns, denn in zwei Monaten werden wir einen neuen Neffen haben.

Siehe Samuels Seite für mehr Details.

Dienstag, 12. Juni 2007

Venedig und die Hochzeit von Roxana und Davide

Am 08.06.2007 hatten wir die Gelegenheit Venedig zu besuchen, wo wir ja vor 14 Jahren unsere Flitterwochen verbrachten. Mit unseren Freunden Rosita und Filipe spazierten wir von Früh bis spät.

Am Ende des Tages war uns zwar schwindlig vor Müdigkeit, aber immerhin können wir jetzt behaupten an einem einzigen Tag die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Venedig, Murano und Lido besucht zu haben.

Wir haben viele Fotos gemacht auf denen wir zu sehen sind. Die besten davon haben wir auf unserem Webalbum veröffentlicht. Ich versuchte auch die Stimmung Venedigs einzufangen und habe ein paar Fotos mit ganz leichtem künstlerichen Anspruch in einem anderen Webalbum ins Netz gestellt.

Der eigentliche Grund unserer Italienreise war aber natürlich der Besuch der Hochzeit von Roxana und Davide. Roxana, Rosita und Katerin waren sehr gute Freundinnen während ihrer gemeinsamen Schulzeit, und sie sind es heute noch, auch wenn sie einander aus geografischen Gründen nicht mehr so oft sehen.

Es war ein schönes Fest bei dem wir natürlich auch Fotos gemacht haben die hier zu sehen sind.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Noch ein Video - der Urlaub 2000

Dieses Video zeigt Szenen aus unserem Sommerurlaub 2000. Man sieht folgendes:
  • Bregenz, Österreich, der Park am Ufer des Bodensees.
  • Camping in Lausanne, Schweiz, wo wir die erste Nacht verbrachten.
  • Camping in El Escorial, Spanien, wo wir die zweite Nacht verbrachten.
  • Mehrere Aufnahmen in Coma-ruga, Spanien, das eigentliche Urlaubsziel.
  • Rückreise, inklusive Besuch bei meinem Onkel Luis in Genua, Italien.
Ja, in Coma-Ruga gibt es natürlich auch einen Strand, aber die Kamera hatte ich am Strand nie mit.

Sonntag, 27. Mai 2007

Fortsetzung meiner künstlerischen Laufbahn

Am Freitag 25.05.2007 hatte ich die Gelegenheit meine Künstlerlaufbahn durch die Mitwirkung am Film "Diary Of A Sister Missionary" fortzusetzen.

OK ... ich übertreibe ... in Wirklichkeit hat mir jemand den ich kenne, und die in der Produktion des Films arbeitet, erzählt, dass sie Statisten für eine bestimmte Szene suchen, und fragte mich, ob ich mitmachen möchte. Es ging um eine Szene bei der eine Mormonen-Taufe zu sehen ist und ich hätte nur herumstehen und zuschauen sollen. Allerdings hat ihnen am Ende ein Schauspieler gefehlt und man fragte mich, ob ich die Rolle des Bischofs der Gemeinde übernehmen möchte, der den Taufgottesdienst leitet. Die Szene begann mit einem Missionar der den letzten Satz eines Gebets spricht, dann gehe ich vor und sage "Danke Elder Woudland. Wir hören jetzt ein Zeugnis von Schwester Taylor".

Ich habe fotos davon auf diesem öffentlichen Webalbum.

Es war eine sehr interessante Erfahrung, aber etwas völlig anderes als Theater, was bis dahin das Einzige war was ich kannte. Ich glaube ich werde nie wieder einen Film mit den selben Augen wie vorher sehen.

Was mir speziell auffiel war, dass die Szenen mehrmals wiederholt wurden, wobei die Kamera dafür jeweils in einer anderen Position war. Die Szene wurde mehrmals gedreht, wobei die Kamera auf den schaute der vorne stand. Dann wurde mehrmal gedreht mit der Kamera seitlich ganz nah auf die Gruppe schauend. Dann mehrmals mit der Kamera seitlich aber weit weg. Dann mehrmals, wobei die Kamera die Gesichter der Zuhörer einfing. Usw.

Mir schien es als ob man Teile eines Puzzles herstellt das dann im Schneideraum zusammen gesetzt wird. Dies unterschied sich grundsätzlich vom Theater, wo man die Geschichte in der richtigen Reihenfolge von Anfang bis Ende durchspielt. Auch erstaunte mich die Fähigkeit der Schauspielerin wie auf Knopfdruck in die Rolle hinein und aus der Rolle heraus zu schlüpfen.

Im Endeffekt ... es war eine tolle Erfahrung die mir sehr gefallen hat.

Und ... es ist eine Möglichkeit meine bisherige "künstlerische Tätigkeit" revue passieren zu lassen. :-)

Meine erste Theaterrolle bekam ich in der Theatergruppe von Elida Acosta, die in Urugay ein Star des Radio-Theaters gewesen ist. Radio-Theater? Das sind die "soap-operas" aus der Zeit als Fernsehen noch nicht so weit verbreitet war. Immerhin war das 1978, ich war neun Jahre alt, Elida war damals schon eine "reifere" Dame, die Höhepunkte ihrer Karriere lagen also schon hinter ihr, und in Uruguay hatte damals nicht jeder einen Fernseher. Unseren ersten Fernseher kauften meine Eltern als ich sechs Jahre alt war, und ich schätze wir gehörtern eher zur Mittelklasse!

Ich fing an zum Theaterunterricht zu gehen, weil ich Schauspieler werden wollte und stach aufgrund meines guten Rollengedächtnisses hervor. Ich lernte meine Rollen sehr schnell, und in den Proben lernte ich auch alle anderen Rollen auswendig, so dass ich oft auf der Bühne den anderen souffliert habe.

Dieses Gedächtnis habe ich bis heute. Katerin ist immer wieder verwundert, dass ich aus einem Kinofilm komme, wir uns darüber unterhalten, und ich die Dialoge Wort für Wort wiederholen kann.

Wenige Monate nach Beginn des Unterrichts bei Elida Acosta, erfuhr ich, dass eine Produktion von Schneewittchen und die sieben Zwerge bevorstand. Ich träumte davon, dass mir eine Rolle als Zwerg angeboten wird ... und ... tatsächlich geschah genau dies.

Im oberen Foto sieht man mich als gelben Zwerg. Ich bin der einzige Zwerg ohne Bart, aber - im Gegensatz zu der Disney Version - hatte mein Zwerg auch Text.

Die ganze Saison lang hatten wir zwei oder drei Vorstelllungen pro Woche.

In der darauffolgenden Saison wurde Pinnochio produziert und mir wurde die Hauptrolle angeboten. Bis heute kann ich mich noch genau an die Premiere erinnern, weil dabei einige Pannen passiert sind und ich mehrmals in der Situation war improvisieren zu müssen. Offenbar machte ich es ganz gut, denn ich erhielt von Elida und von den anderen erwachsenen Schauspieler viel Lob dafür wie ich mit der Situation umgegangen war.

Im ersten Pinnochio Foto oben sieht man mich ganz am Anfang des Werks, in der Szene wo Geppetto schlafen ging und die Zauberfee Leben in Pinnochio einhaucht, mit dem Versprechen er könne ein richtiger Junge werden, falls er sich dessen würdig erweist.


Auf dem anderen Foto sieht man mich in der Szene als Geppetto Pinnochio in die Schule schickt.

Auch in dem Jahr als wir Pinnochio spielten gab es zwei oder drei Vorstellungen pro Woche. Eine der lustigsten Sachen war, dass oft nach der Vorstellung andere Kinder kamen die den Pinnochio Darsteller kennenlernen wollten. Mit andern Worten ... ich hatte meine ersten "Groupies".

Natürlich wurden wir für die Vorstellungen bezahlt. Ich kann mich erinnern ich kaufte mir von meinem allerersten selbst verdienten Geld eine Musikkassette von Demis Roussos.

Als ich 1991 Uruguay besuchte machte mein Cousin ein Foto von mir vor dem "Teatro Odeon", wo wir damals gespielt haben.

Als meine Familie nach Österreich zog fand ich mich in der Situation die Sprache nicht zu können. Dies war das Ende meiner Schauspielkarriere.

Mit sechzehn Jahren begann ich bei Xochipilli zu tanzen, eine Gruppe die mexikanischen Folklore machte. Es war eine Amateurtruppe, oder vielleicht sogar Halbprofis, da wir immerhin auch regelmäßig bezahlte Vorstellungen hatten, aber es war eben nicht genug, um davon leben zu können. Ich lernte jedoch den "Zapateado", und wurde richtig gut darin.

Das Foto rechts oben zeigt mich bei meiner allerersten Vorstellung mit Xochipilli.

Als ich auf Mission ging war meine Teilnahme in der Tanzgruppe natürlich unterbrochen, ich stieg danach aber wieder ein. Die Gruppe hatte sich sehr geändert, da die frühere Leiterin nicht mehr in Wien war, aber unter der neuen Leitung von Ignacio und Francisco, und später auch von mir, lebte die Gruppe wieder auf und wir hatten einige Jahre lang wieder regelmäßig bezahlte Vorstellungen.

Parallel dazu hatte Numi eine andere Gruppe organisiert, "Aires de mi tierra". Dort wurde auch Folklore gemacht, allerdings nicht ausschließlich Mexiko, sondern ganz Lateinamerika.

Ich tanzte in beiden Gruppen und war Jahrelang eines der tragenden Mitglieder in beiden. Das obere Foto zeigt mich mit Numi als "Charro" zu einer Gelegenheit bei der wir in der Kirche getanzt haben.

Kurz bevor ich heiratete hörte ich bei beiden Gruppen auf, da die Verpflichtungen des Berufslebens mir nicht mehr genug Zeit ließen, um mich auf dem erforderlichen Niveau an den Proben zu beteiligen.

Wir hatten jedoch die Freude, dass die Gruppe zu unserer Hochzeitsfeier kam und für uns tanzte. Sie tanzten eine kolumbianische Cumbia (das Foto rechts oben) und zwei mexikanische Tänze.

Als jedoch der "Jarabe Tapatío" getanzt wurde konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, lief auf die Bühne und tanzte mit ... so wie ich war im "Bräutigamskostüm".

Im Endeffekt war die Teilnahme an diesen beiden Gruppen das Beste war mir im Leben passiert ist, aber nicht so sehr wegen dem Spaß den ich in dieser Zeit hatte, sondern weil es die Freunde aus der Gruppe waren die mir das Tanzen von Salsa beibrachten und mich in die wiener Salsa-Lokale mitnahmen, wo ich dann Katerin kennenlernte. :-)

Ich habe schon immer gerne gesungen, und zu mehreren Gelegenheiten tat ich dies auch öffentlich. Erstmals als ich nach der Rückkehr von meiner Mission an einem von meiner wiener Kirchengemeinde organisierten musikalischen Abend mitwirkte.

Das Foto rechts zeigt mich bei einer Probe dazu. Ich sang an dem Abend zwei Nummern: ein Duett mi dem Titel "Will He Really Answer Me", und als Schlußnummer des Abends ein Solo mit dem Titel "You Are Not Alone". Beides sind Lieder von Michael McLean.

Dieser musikalische Abend bestand aus Erklärung unserer Glaubensgrundsätze gepaart mit Liedern über die Themen die gerade erklärt wurden.

Seit damals habe ich gesungen: bei einem von uns selbst geschriebenen kurz-Musical für einen Roadshow-Wettbewerb in der Kirche, bei der Hochzeit eines Freundes, mehrmals in der Kirche, bei ein paar Besuchen in Karaoke-Bars ... und fast jeden Tag unter der Dusche.

He, he ... ich hoffe man kann jetzt meine "künstlerische Ader" besser einschätzen. :-)

Dienstag, 22. Mai 2007

Poker Runde mit Samuel und Bianca

PokerRound20070519
Nichts ist schöner als Besuch von der Familie. Am Samstag 19.05.2007 kamen Samuel und Bianca zu uns. Wir grillten und unterhielten uns vor allem über Babies und Geburt ... was auf der Hand liegt da Bianca ihr erstes Kind erwartet und schon bei Halbzeit der Schwangerschaft ist.

Während wir im Garten beim Essen war kamen Alfredo und Eliana, meine Schwiegereltern, vorbei. Es war für sie natürlich auch noch genug zum Essen da. Im Anschluß an das Essen spielten wir eine nette Runde Texas Hold'em Poker. Mehr Fotos von der Poker Runde seht ihr auf dem Webalbum wenn ihr auf das obere Bild klickt.

Am Abend waren wir in Schwechat am Kellerberg spazieren und Eis essen. Alles in allem ein sehr schöner Tag. Wir konnten, glaube ich, Samuel und vor allem Bianca dafür begeistern nach Schwechat zu ziehen und unsere Nachbarn zu werden. Das hängt natürlich davon ab, ob sie eine Wohnung finden, aber vor allem davon wo Samuel nach dem Abschluss seiner Diplomarbeit beruflich tätig wird. Als Dipl.Ing. der technischen Mathematik hat er das Angebot an der TU Wien als Assistent zu arbeiten, aber dein Diplomarbeitsbetreuer bewirbt sich derzeit um eine Stelle an einem Institut in Hannover und würde Samuel anbieten ihn mitzunehmen.

Wir werden sehen was passiert. Aber wenn sie nach Hannover gehen wären sie fast Nachbarn von Andres und Jessica. :-)

Samstag, 19. Mai 2007

Schläft sie gut in der Nacht?

Viele stellen uns diese Frage über Leticia.

Um ehrlich zu sein, all unsere Kinder haben in der Nacht immer gut geschlafen. Als Neugeborene wachten sie zwei - manchmal drei - Mal auf, um zu trinken, aber schon nach wenigen wochen wachten sie in der Nacht nurmehr ein Mal auf, und nach wenigen Monaten schliefen sie durch.

Leticia ist da so wie ihre Brüder waren. Sie wird in fünf Tagen drei Monate alt sein, und seit einer Woche schläft sie in der Nacht durch. Sie schläft gegen 23:00 Uhr ein und wacht am nächsten Tag erst zwischen 05:30 und 06:00 auf. Um die Zeit trinkt sie und schläft dann gleich wieder ein. Endgültig wach ist sie dann erst um 08:00 oder 09:00.

Heute war so eine Nacht. Dieses Foto habe ich um 08:15 gemacht. Leticia schläft da in unserem Bett.

Dazu muss man aber sagen, dass sie am Tag praktisch nicht schläft. Wenn sie am Tag schläft dann höchstens eine halbe Stunde am Stück; es muss also immer jemand da sein der sich darum kümmert sie zu unterhalten. Dank der großen Hilfe ihrer Mutter, der Oma Eliana, die praktisch jeden Tag zu uns kommt um zu helfen, schafft es Katerin trotzdem den Haushalt am laufen zu halten.

Am Wochenende und an Feiertagen hat die Oma Pause, und ich bin es dessen Aufgabe es ist Leticia zu unterhalten. Dies ist eine sehr dankbare Aufgabe, da Leticia auf uns schon reagiert, uns offenbar erkennt und lächelt und lacht wenn man mit ihr spricht, zu ihr singt, oder irgendwelche Grimassen verzieht. :-)

Donnerstag, 17. Mai 2007

Hochzeitsvideo von Heber und Katerin



Für diejenigen von euch die am 03.04.1993 nicht dabei sein konnten stelle ich dieses Video ins Netz. Katerin ist immer noch genau so jung und hübsch wie damals. Was mich betrifft ... na ja ... es ist unglaublich wie schlank ich früher war.

Besuch der "anderen Familie Ferraz-Leite" im März 2007

BesuchAndresUndFamilie200703
Im März 2007 hatten wir die Freude die Familie meines Bruders Andres aus Bremen zu Besuch zu empfangen. Es war das erste Mal das wir unseren neuen Neffen Benedikt sahen, der ein wunderbar freundliches und fröhliches Baby ist. Natürlich freuten wir uns auch unsere lieben Nichten Amalia und Lucia wieder zu sehen ... ihre Mutter Jessica, wohl eine der besten Mütter der Welt ... und natürlich mein Bruderherz Andres.

Klickt auf das obere Foto, es ist ein Link zu einem Fotoalbum auf dem einige Momente ihres Besuches festgehalten wurden.

Papa ist total vernarrt in seine Tochter

Und ich gebe zu, es ist die volle Wahrheit!

Dieses Foto wurde beim Opa Heber aufgenommen, der uns am Tag der Kindersegnung nach der Kirche zu sich einlud. Wir verbrachten eine schöne Zeit im Kreis der Familie, und auch mit zwei Freunden aus Argentinien - Jorge y Laura - die uns erzählten, dass sie schwanger ist und für Dezember des Jahres ein Kind erwartet.
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Kindersegnung von Leticia

Am Sonntag 06.05.2007 fand die Kindersegnung von Leticia in der Kirche statt. Das Foto wurde zu Hause gemacht bevor wir in die Kirche losfuhren. Miguel bemüht sich hier darum Leticia zu unterhalten ... überhaupt ist Miguel von den Brüdern der, der am meisten darum bemüht ist mit ihr zu spielen.

Wir hatten die Freude beide Opas und beide Omas dabei zu haben. Auch Onkel Samuel und Tante Bianca waren da, und auch Biancas Mutter mit ihrem Ehemann.

Leticia wurde vor allem mit zwei Dingen gesegnet: (1) mit der Verheissung, dass sie Zeit ihres Lebens von Gott mit Gesundheit gesegnet werden wird, so dass sie keine schwere Erkrankung erleben wird müssen, und (2) mit einem Herzen voller Glauben und voller Liebe für ihre Mitmenschen, wodurch sie viel Gutes in ihrem Umfeld zu Stande bringen wird.
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Die Simulatoren bei Lufthansa

Ich bin Donnerstag Abend wieder nach Frankfurt geflogen, um den Freitags-Workshop in Wiesbaden zu besuchen. Dabei hatte ich die Möglichkeit meinen Bruder Andres in Frankfurt zu treffen. Er hatte "Standby-Dienst" und musste deshalb schon die ganze Woche in Frankfurt im Hotel sitzen. Zum Glück wurde er nicht zu einem Einsatz gebraucht - offenbar gab es nicht allzu viele Krankenstände unter den Piloten - und er war noch dort als ich nach Frankfurt kam.

Wir waren gemeinsam Abendessen und dann nahm er mich zur Simulatorbasis der Lufthansa mit. Wir sassen in einem 747-400 Simulator drinnen, das ist ja das Flugzeug auf dem er derzeit eingesetzt wird. Leider konnten wir aber nicht selbst fliegen, da alle Simulatoren im Einsatz waren und wir uns nur während einer Pause einer im Training befindlichen Crew hineinsetzen konnten. Aber ... ich saß auf dem Platz des "Captains" und drehte an einer Menge Schalter herum ... und fühlte mich wie ein kleines Kind.
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Heber in Wiesbaden

Am 23.04.2007 war ich, Heber, in Wiesbaden, Deutschland, und zwar bei der "JAX 2007", eine Konferenz über Softwareentwicklung mit Java. Parallel dazu gab es eine Konferenz über Eclipse (eine IDE und ein Set von Frameworks für die Softwareentwicklung) und eine Konferenz über "Enterprise Architecture". Man konnte - je nach Wunsch - die Sessions all dieser Konferenzen besuchen.

Ich besuchte ein Workshop über "Hibernate", ein O/R mapping Framework für Java ... und wenn jemand nicht versteht was das bedeutet ... tja, sorry, das kann ich hier nicht in zwei Sätzen erklären. Es ist ein aktuell sehr populärer Trend in der Informatik, so viel sei gesagt.

Montag am Abend flog ich nach Wien zurück. Dienstag bis Donnerstag war ich normal arbeiten, und flog Donnerstag nach der Arbeit wieder nach Frankfurt, um am Freitag an einem weiteren Workshop in Wiesbaden teilzunehmen. (Wiesbaden ist von Frankfurt ca. 30 Minuten mit der S-Bahn entfernt).

Der Freitags-Workshop hatte "Quality Management" zum Thema.

Ich bekam bei beiden Workshops neue Ideen und Informationen, die ich sicherlich einsetzen werde können.

Ich habe die Chance genutzt erst Samstag Abend zurück zu fliegen, so dass ich Freitag Abend und Samstag den ganzen Tag in den Tempel gehen konnte und die Gelegenheit hatte über geistige Dinge nachzudenken.
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Zwei Wochen mit Leticia




Es ist schon ein wenig mehr als zwei Wochen her, dass Leticia geboren wurde. Zugegeben ... die Tage des euforischen Glücks gehen dem Ende zu, und wir beginnen zu merken, dass wir müde sind. :-) Nein, nein, sie ist nicht schlimm, sie ist toll, aber wenn man jede Nacht 2-3 mal aufstehen muss ist man nach einer Weile einfach müde.

Aber ... das ist der Preis den man zahlen muss, und ich würde es um nichts in der Welt vermissen wollen. Das Gefühl der Liebe und Zärtlichkeit das man für die eigenen Kinder hat, die Freude die man hat wenn man sie wachsen sieht, das kann man alles nicht mit Worten beschreiben, und man kennt es nicht wenn man es nicht erlebt hat.

Also ... hier gibt es mehr Fotos von Leticia.

Mehr Fotos von Leticia

Das untere Foto ist ein Link das zu mehr Fotos von Leticias Geburt führt. Na ja ... nicht wirklich von der Geburt ... aber des ersten Tages.

Debora Leticia Ferraz Leite



Die lang erwartete Geburt unserer Tochter Leticia fand am 24.02.2007 um 06:26 statt.

Ihr voller Name ist Debora Leticia Ferraz Leite.

Debora wie ihre Tante, meine Schwester, die vor 24 Jahren verstorben ist. Wir geben unserer Tochter diesen Namen, damit sie immer daran denkt, dass die Bande welche eine Familie vereinen, für die Ewigkeit bestimmt sind und den Tod überdauern.

Leticia, weil dies ein lateinisches Wort ist das "Freude" bedeutet. Sie soll immer daran denken mit welcher Vorfreude sie erwartet wurde und welche Freude ihre Ankunft ausgelöst hat. Sie soll dadurch immer wissen wie sehr sie von ihrer Familie geliebt wird.

Leticia wird auch ihr Rufname sein ... zumindest bis sie alt genug ist sich selbst etwas anders zu wünschen.

Falls es jemanden interessiert, ein paar "technische Details": 3600g, 53cm.

Leticia ist ein großes, kräftiges Baby. Katerin geht es auch gut, sie ist dabei sich von den Strapazen zu erholen.

Ach ja ... und wer Leticia am Foto hält ist der "OpaPupi".

Ski Tag - Heber und Daniel am Stuhleck

In den ersten Tagen im Jänner, die Weihnachtsferien der Kinder nutzend, waren wir Ski fahren.

Wir waren am Stuhleck, was ja nur eine Stunde von Wien entfernt liegt. Eigentlich waren wir nur einen Tag dort, da Katerin hochschwanger ist und ein richtiger Skiurlaub für sie nicht in Frage kommt. Gabriel wollte nicht mitkommen, und Miguel kann noch nicht Ski fahren ... also hatte ich einen Vater-Sohn Tag mit Daniel.

Wir fuhren um 07:30 los. Mit hinfahren, Skiverleih, umziehen, Skiticket kaufen, usw. war es 09:30 bis wir auf der Piste waren.

Es machte großen Spaß, aber wir fuhren den Tag nicht aus. Gegen 15:00 beschlossen wir, dass wir bereits zu müde waren, und ausserdem war die Schneedecke sehr dünn, so dass um diese Zeit die Pistenbedingungen schon sehr schlecht waren und es zunehmend weniger Spaß machte. Also kehren wir recht früh nach Wien zurück.

Am Foto links sieht man Daniel. Das Foto wurde oben am Berg in einer Skihütte aufgenommen in der wir zu Mittag gegessen haben.

Besuch des Weihnachtsmanns

Tja ... Weihnachten ist zwar lange vorbei, aber dieses Foto wollte ich noch mit euch teilen.

Wie fast jedes Jahr feierten wir mit der ganzen Familie bei uns. Alle vier Großeltern waren da, Josef - Katerins Bruder - kam aus München mit seiner Familie, und wir waren natürlich auch da.

Einem Nachbarschaftsbrauch folgend, für den wir verantwortlich sind, waren wir bei allen Nachbarn Weihnachtslieder singen. Wir haben das bisher jedes Jahr gemacht seit wir in Kledering wohnen. Doch diesmal hatten wir den Weihnachtsmann im Chor!

In Wirklichkeit hatte ich, Heber, mich verkleidet.

Um Mitternacht, als es ans Verteilen von Geschenken ging (nach spanischem Brauch, der auch in Südamerika gilt, findet die Bescherung um Punkt Mitternacht statt) zog ich das Kostüm wieder an und jedes meiner Kinder und Neffen musste sich einer nach dem anderen auf mein Schoß setzen und mir berichten, ob er in diesem Jahr brav gewesen war. Geschenke gab es nur für die braven.

Glücklicherweise waren alle brav gewesen!
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Fussballturnier der Jungen Männer des Pfahles

Am 05.01.2007 haben Daniel und ich (Heber) an einem Fussballturnier für die Jugendlichen der Kirche teilgenommen. Fast alle Gemeinden unseres Pfahles haben Mannschaften gestellt, einige Gemeinden sogar mehrere. Unsere Gemeinde stellte zwei Mannschaften.

Das Turnier war für Junge Männer von 12-18 Jahren, aber es war auch Erlaubt, dass der Bischof und/oder seine Ratgeber, und auch der JM Leiter und/oder seine Ratgeber mitspielen. So durfte auch ich mich sportlich betätigen, was ich ja sehr gerne tu (auch wenn man es mir nicht ansieht). Rechts von mir am Foto sieht man Frank Helmrich, meinen zweiten Ratgeber, rechts von ihm ist Martin Mayrl, der JM Leiter unserer Gemeinde, und wieder rechts von ihm Robert Degasperi, sein erster Ratgeber. Der Rest sind Jugendliche der Gemeinde, bzw. mitgebrachte Freunde.

Ich, Heber, spielte Tormann bei einer der Mannschaften, und wir belegten im Turnier den dritten Platz (von 12 Mannchaften). Daniel hat in der anderen Mannschaft der Gemeinde gespielt, die siebte wurden. Daniel spielte in allen Möglichen Positionen. Manchmal war er Verteidiger, manchmal Angreifer und bei einem der Spiele sogar Tormann.


Der Einsatz beim Spiel war so hoch, dass mir das passiert ist, was man rechts sehen kann.

Auf spektakulärste Weise :-) habe ich meine Mannschaft vor einem Gegentreffer bewahrt und mir dabei das Handgelenk gebrochen. Als es passiert ist dachte ich, ich hätte das Handgelenk nur verstaucht und habe unbeeindruckt das Turnier weitergespielt, wenngleich ein wenig gehandicapped. Das Malheur ist beim vorletzten Spiel gegen die grazer Mannschaft passiert, und stolz muss ich sagen, dass das Halten eines "zu null" Resultats ganz wichtig dafür war, dass wir ein Stockerlplatz erobert haben.

Jedenfalls, als wir in den nächsten zwei Tagen feststellen mussten, dass die Schmerzen immer schlimmer wurden, statt umgekehrt, "zwang" mich Katerin ins Spital zu fahren und die Verletzung anschauen zu lassen. Bei einem Röntgenbild wurde dabei ein Bruch des Dreieckbeins diagnostiziert, eines der Handwurzelknochen. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Handknochen für weitere anatomische Information.


Ich musste 3 1/2 Wochen Gips tragen. Mittlerweile ist es aber ganz verheilt und ich spüre nichts mehr.

Gabriels achter Geburtstag

Am Sonntag 22 Oktober 2006 wurde Gabriel acht Jahre alt.

Am Freitag den 20. luden wir zehn seiner Freunde zu einer Geburtstagsparty ein, die meisten davon Schulkollegen. Es war Gabriels Wunsch eine "Bowling-Party" zu haben, und so haben wir in der Millenium City zwei Bahnen gemietet und sind mit den Kindern dorthin gefahren. Jeder hat zwei Partien gespielt und sie hatten großen Spass dabei.



Davon habe ich natürlich Bilder gemacht, die auf http://www.fsc.at/GabrielBowlingParty/
zu sehen sind.

Am Samstag den 21. haben wir die Familie zum Mittagessen und Geburtstagsfeiern eingeladen. Es war auch der Geburtstag meiner Tante Nelly die aus Uruguay zu Besuch war, und so feierten wir doppelt. Auch meine Cousine Andrea und Viviana, eine Freundin und Arbeitskollegin von ihr, waren aus Uruguay zu Besuch.

Es war ein nettes Familientreffen, obwohl Opa Heber leider nicht dabei sein konnte, weil er im Spital Dienst hatte, Onkel Josef und seine Familie konnten nicht aus München kommen, weil ihr Keller bei einem Wasserrohrbruch überflutet wurde, und auch Onkel Hansi und seine Frau Giselle nicht kommen konnten. Na ja ... und Andres Familie konnte aus Bremen auch nicht anreisen, weil Benedikt erst ein Monat alt ist und eine so lange Reise doch zu anstrengend wäre. Aber ... wir die da waren hatten großen Spaß und Freude miteinander. :-)

Dabei haben wir natürlich auch Fotos gemacht, die auf http://www.fsc.at/GabrielBirthday8/ bewundert werden können.

Am Sonntag den 22. war um 16:30 die Taufe in der Kirche. Es war ein sehr schöner Gottesdienst mit einer großen Anwesenheit von 75 Personen, was wir als Zeichen der Wertschätzung Gabriel und unserer Familie gegenüber empfinden. Viele Freunde aus der Kirche waren da, aber auch alle unsere Nachbarn, die wir eingeladen hatten.

Das obere Foto wurde vor dem Taufbecken unmittelbar vor dem Gottesdienst gemacht. Es war mein Vorrecht Gabriel zu taufen. Wie man sieht hatten wir uns zu dem Foto bereits umgezogen. Auf http://www.fsc.at/GabrielBaptism/ gibt es noch mehr Fotos. Posted by Picasa

Fotoalbum der Familie

Ich habe ein neues Fotoarchiv mit netten Familienfotos online gestellt. Zu finden auf http://www.fsc.at/NiceFamilyPictures/

Ausflug in die Berge

Am 2. September 2006 war ich mit den Kindern und zwei weiteren befreundeten Familien, die Baumanns und die Helmrichs, in den Bergen wandern. Wir gingen bis zum Gipfel des "kleinen Pfaff" - ca. 1.500 m - und dann bis zum "großen Pfaff" - ca. 1.650 m.

Es war ein sehr schöner Ausflug mit ausgezeichnetem Wetter und Fernsicht. Ich liebe ja die Berge, was man nicht vermuten würde, weil ich ja aus einem Land stamme das absolut flach ist. Die höchste Erhebung Uruguays ist nur 538 m hoch. Aber vielleicht mag ich die Berge gerade deshalb so sehr.



Das sind Miguel, Gabriel und Daniel auf dem "kleinen Pfaff".




Und das sind Gabriel und Daniel am Gipfelkreuz des "grossen Pfaff".





Und hier spielt Miguel mit seinen Freunden Timotheus Baumann und Frederik Helmrich am Gipfel des "grossen Pfaff".

Ausflug zum Erntedankfest


Am 09.09.2006 waren wir mit den Kindern unterwegs. Im Zentrum Wiens, am Heldenplatz genauer gesagt, gab es ein Erntedankfest des österreichischen Bauernbundes. Dabei gab es alle möglichen Spiele für Kinder, es gab Speise und Getränk aus eigener Erzeugung, usw. Wir hatten recht viel Spaß.

Auf diesem Foto sind die Kinder neben einer Bärenpuppe am Graben zu sehen.





Ich konnte natürlich nicht zulassen, dass der Bär meinen Kindern etwas antut, und so musste ich ihm eine in die Fresse hauen. :-)





Eine der Attraktionen beim Bauernfest war eine Kletterwand. Seltsamerweise war Miguel der einzige der Kinder, der sich klettern getraut hat. Der Jüngste war also der mutigste!

Hier sieht man Miguel am Beginn des Aufstiegs.





Und hier kann man sehen wie weit er gekommen ist.